Ende Oktober feierte die HG COMMERCIALE an der Pulvermühlestrasse 85 in Chur die Einweihung ihres rundum erneuerten Standortes. Gefeiert wurde mit einem Grillplausch am Mittag und einem festlichen Dinner am Abend. Nachdem der Shop und die neue Gartenausstellung bereits zwischen 2020 und 2022 in Betrieb genommen werden konnten, wurde 2024 das Bürogebäude saniert und mit einer Photovoltaik-Anlage versehen, um damit den eigenen Strombedarf zu decken. Ausserdem wurde die alte Lagerhalle an der Autobahn durch einen markanten und stark vergrösserten Holzbau ersetzt (neue Lagerfläche 1250 m2). Diese führte neu zu einer gedeckten Zufahrt, wo die Materialausgabe an die Kundschaft ab sofort unter einem fast 400 m2 grossen Vordach erfolgen kann. Während der gesamten Bauzeit lief der Betrieb unvermindert weiter. Das regionale Baugewerbe konnte dank einem Shuttle-Betrieb, der zweimal täglich vom Standort Landquart in die Kantonshauptstadt lieferte, benötigtes Baumaterial weiterhin in Chur beziehen.
Oberstes Ziel des Neubaus war es, wie der Leiter der Region Graubünden der HGC, Robert Heeb, im Vorfeld der Feierlichkeiten betonte, die Fachkompetenz der HGC an einem Standort zu bündeln und das Sortiment ganz generell, aber insbesondere im Trockenbau, Holzbau und bei den Baumaterialien deutlich auszubauen. Auch CEO Martin Tobler betonte die Wichtigkeit, welche die Region Graubünden in den strategischen Überlegungen der HGC hat. Das zeige sich nicht nur am Neu- und Umbau in Chur, sondern werde auch dadurch unterstrichen, dass nun der Standort Landquart in den kommenden Monaten zum regionalen Logistik-Center ausgebaut und durch einen Shop erweitert werde. Erfreut über das starke Engagement der HGC in Graubünden zeigte sich auch Ständerat Dr. Martin Schmid. Dieser liess es sich als Fürsprecher einer starken Bauwirtschaft nicht nehmen, an der Eröffnungseier wie gewohnt einige markige Worte an die Gäste zu richten. Das Credo seiner Rede: Ist die Schweiz im Bausektor gut aufgestellt, geht es dem ganzen Land gut. Gleiches gelte notabene für den Kanton Graubünden. Deshalb begrüsste er das klare Bekenntnis der HGC zur Region sowie deren namhafte Investitionen in die Zukunft des Bündner Bauwesens.