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Autofreier Sonntag 1973 (1)

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Wie weiter?

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Epilog

Das letzte Wort

Das Warum klärt das Wie

Bauprojekte verlangen nach komplexen und zuverlässigen Produktlösungen. Für Lorenz Kunz, Geschäftsleiter des Schweizer Technologie- und Handelsunternehmens für Geoprodukte SYTEC, ist die zielgerichtete Beratung zentral, um bedarfsgerechte Lösungen zu liefern: «Im Verkaufsgespräch führt die Frage ‹Wofür brauchen Sie dieses Produkt› oft dazu, dass ein anderes Produkt als geplant zum Einsatz kommt.» Er spricht von Aufklärungsarbeit für innovative Produkte und von der Zusammenarbeit mit der HGC, die SYTEC kontinuierlich ausgebaut hat.

Gerade bei innovativen Produkten wie den Geoprodukten von SYTEC ist eine fundierte Beratung unverzichtbar, da Bauherren bei ihren anspruchsvollen Projekten auf professionelle Unterstützung angewiesen sind: «Oft kommt es vor, dass letztlich nicht das angefragte, sondern ein besser passendes Produkt bestellt wird», beschreibt Lorenz Kunz die Zusammenarbeit mit der HGC. Als Beispiel nennt er ein wichtiges Bahnbauprojekt, bei dem grosse Mengen eines Geotextilproduktes benötigt wurden.

Wie in solchen Fällen üblich, leitete die HGC ihre Kunden direkt an die Spezialistinnen und Spezialisten von SYTEC weiter, die gezielt nachfragten und durch detaillierte Beratung, Planungsservice und Baustellensupport die optimale Lösung erarbeiteten. «Schliesslich kam nicht das vorgesehene Geotextil, sondern ein Geogitter zum Einsatz, das genau die gewünschte Tragfähigkeit und einen sicheren Dammaufbau gewährleisten konnte.»

5544 Lorenz Kunz

«Wir waren neu auf dem Markt und mussten uns unseren Platz zuerst erkämpfen.»

Lorenz Kunz, Geschäftsleiter SYTEC

Neue Lösungen brauchen mehr Aufklärung

Die Partnerschaft zwischen HGC und SYTEC begann vor 30 Jahren. «Wir waren neu auf dem Markt und mussten uns unseren Platz erkämpfen», blickt Lorenz Kunz zurück. Es dauerte einige Zeit, bis sich die Chance für ein gemeinsames Projekt ergab, aus dem sich nach und nach Kooperationen mit HGC-Standorten in anderen Regionen entwickelten. Mit ihren innovativen Produkten und ihrer technischen Ausrichtung hat SYTEC die Baubranche immer wieder revolutioniert – wobei Lorenz Kunz lieber von «innoviert» spricht und erklärt: «Um mit innovativen Produkten im Markt Fuss fassen zu können, braucht es in der eher konservativen Baubranche viel Aufklärung sowie Bauherren, die neue Lösungen zulassen.»

«Um mit innovativen Produkten im Markt Fuss zu fassen, braucht es in der eher konservativen Baubranche viel Aufklärung sowie Bauherren, die neue Lösungen zulassen.»

Lorenz Kunz, Geschäftsleiter SYTEC

Foto 2

Wendeplatz beim «The Circle» mit begrünter Stützmauer SYTEC

Foto 1 (1)

Erdbewehrte Stützkonstruktion SYTEC TerraMur bei der Zufahrt zu «The Circle»

SYTEC überprüft traditionelle Bautechniken laufend auf ihr Optimierungspotenzial und entwickelt ihre Systeme weiter. Neue Materialien, veränderte Ansprüche der Bauherren und Erkenntnisse aus der Forschung führen bei SYTEC zu Innovationen. Zum Beispiel hochzugfeste Fasern, die Risse und Verformungen im Asphalt verhindern. Oder erdbewehrte und begrünte Stützkonstruktionen für Strasse und Schiene, sogenannt «grüne Mauern», die nachhaltiger und kostengünstiger sind als Beton.

Foto 3

Neubau Bahntrassee mit SYTEC Fundationsbewehrung (Geovlies & Geogitter)

Das Prinzip der Schwammstadt zielt darauf ab, dass Städte wieder verstärkt Wasser auffangen und speichern können, um Hochwasser zu mindern und Trockenperioden auszugleichen. Voraussetzung dafür sind versickerungsfähige Böden, die nicht mit Asphalt versiegelt sind.

Regenspeicherkanäle für die Schwammstadt und weitere zukunftsorientierte Produkte

Für die Umsetzung der Schwammstadt bei Neubauten und Sanierungen hat SYTEC innovative Regenspeicherkanäle sowie ein neuartiges Filtergewebe entwickelt, das die Versickerung optimiert. 

Als Leuchtturmprojekt nennt Lorenz Kunz «The Circle» am Flughafen Zürich: «Hier wurden grossflächig grüne Mauern eingesetzt. Sie verbessern die Biodiversität, bieten Lebensraum für Fauna und Flora und verursachen über den gesamten Lebenszyklus 80 Prozent weniger graue Energie und 90 Prozent weniger CO2 als eine herkömmliche Betonmauer». 

Ein weiteres Beispiel ist das Retentionstank-Projekt der Primarschule Bardonnex bei Genf, bei welchem das in Regenwassertanks gesammelte Dachwasser konsequent zur Bewässerung der Umgebung genutzt wird.

Erfolg durch Beharrlichkeit

Dank der Beharrlichkeit und Innovationskraft von SYTEC wurde die heute sehr erfolgreiche Zusammenarbeit mit der HGC begründet. Die Kundenerstberatung durch die HGC öffnet die Tür für eine weiterführende Fachberatung durch SYTEC. Denn die innovativen Lösungen von SYTEC erfordern eine professionelle Erläuterung und fachspezifische Beratung. Gerade wenn es um neue Baukonzepte wie die Schwammstadt geht, helfen innovative SYTEC-Produkte sogar, Antworten auf Klimafragen zu finden.

SYTEC Bausysteme AG

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