Der Bau des Eisenbahnnetzes und der Alpentransversalen setzte in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts auch in der Schweiz enorme wirtschaftliche Kräfte frei.
Neuartige Infrastrukturbauten, wie hier die ETH Zürich (damals noch unter der Bezeichnung Eidgenössisches Polytechnikum und deshalb im Volksmund Poly genannt), schossen wie Pilze aus dem Boden.
Der Stahlbau erlaubte die Realisierung von kühnsten und bis dahin für unmöglich gehaltenen Entwürfen (wie beispielsweise die Brooklyn Bridge in New York, USA).
Quelle: Redigierte und inhaltlich leicht aktualisierte Abschrift aus «75 Jahre Handelsgenossenschaft des Schweizerischen Baumeisterverbandes», Festschrift zum Jubiläum, herausgegeben im Auftrag der HG des SBV durch die AG Verlag Hoch- und Tiefbau, Zürich, 1974.