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Prolog

Es war einmal…

Lokomotive Remise Sepia

Zeitreise

Ein Blick zurück ...

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Baustoffe

Lehm Ton Erde

Bild Hauptsitz Sepia

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Vorschau

Wie weiter?

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Epilog

Das letzte Wort

Von den wilden Zwanzigern direkt in die nächste Katastrophe

Die nächste Jubiläumsausgabe erscheint Anfang April. Darin geht es um die komplizierten Jahre 1920 bis 1939. Der Erste Weltkrieg ist überstanden, hat aber zu einer beispiellosen Verschiebung der Kräfte in Europa geführt mit gravierenden Auswirkungen auf die Bevölkerung. Am Ende einer beispiellosen Radikalisierung und Polarisierung der politischen Lager führen der Aufstieg des Faschismus und die Wiedererstarkung Deutschlands schliesslich zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs.

Russlands Zarenherrschaft ist bereits 1917 durch die kommunistische Revolution weggefegt worden. Mit dem Ende des Ersten Weltkriegs folgt nun auch der  Zusammenbruch des Deutschen Reichs, der Österreichisch-Ungarischen Monarchie und des Osmanischen Kalifats.

Dieses Machtvakuum im Zentrum und an den Rändern Europas führt rasch zur Bildung von neuen, meist demokratisch regierten Nationalstaaten, von denen einige genau so rasch wieder in den Einflussbereich ihrer Nachbarstaaten zurückfallen (die Ukraine und Weissrussland beispielsweise werden von der Sowjetunion einverleibt).

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Art Déco bringt eine neue Formensprache.

Andere Länder wie Polen, Tschechien, die baltischen Staaten, Finnland oder das Königreich Serbien, Kroatien und Slowenien (das spätere Jugoslawien), können hingegen ihre Unabhängigkeit während der Zwischenkriegszeit wahren. 

Die besonnenen Kräfte Europas erhoffen sich von dieser Neuordnung die Rückkehr eines dauerhaften Friedens und ein neues goldenes Zeitalter, in dem soziale Gerechtigkeit herrschen und die gleichen Rechte für alle gelten. Trotz der Schaffung des Völkerbundes gelingt es jedoch zu keiner Zeit, zwischen den älteren und den neuen Nationalstaaten sowie den unterschiedlichen Regierungsformen eine dauerhafte und stabile politische Ordnung zu schaffen.

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Der New Orleans Jazz erobert die Herzen der Jugend.

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Die Mobilität nimmt rasant zu und erobert sich neue Sphären.

Trotz der politisch und vor allem wirtschaftlich unsicheren Lage erfasst in den 1920er-Jahren eine ungeheure Aufbruchstimmung grosse Teile der Bevölkerung. Vor allem in den grossen Metropolen wird der auch wirtschaftliche Aufschwung begleitet vom Siegeszug der Populärkultur der neuen Supermacht USA.

Sinnbildlich für die «Roaring Twenties» (die Goldenen Zwanziger), wie diese Zeit später genannt wird, stehen neue Technologien wie die Automobil- und Flugzeugproduktion, der Stahlbau und mit Radio und Film die ersten Massenmedien. Auch die Kunst erneuert sich mit dem Aufkommen des Jazz und den neuen Kunstrichtungen «Expressionismus» und «Art Déco». All dies führt zu einer völlig neuen Wahrnehmung und Formensprache in praktisch allen Bereichen des täglichen Lebens.

Der Börsencrash in New York vom Oktober 1929 und die darauf folgende Weltwirtschaftskrise setzen der Party jedoch ein abruptes Ende. Die 1930er-Jahre sind von Anfang an geprägt von der immer stärkeren Polarisierung zwischen links und rechts. Der unaufhaltsame Aufstieg der faschistischen Kräfte in Italien, auf der iberischen Halbinsel und vor allem in Hitler-Deutschland und dem Kaiserreich Japan wird am Ende des Jahrzehnts zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges führen.

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Es folgt, ein neuer, noch schrecklicherer Krieg.

Wie sich die Schweiz und die kleine HGC in diesem schwierigen Umfeld behaupten kann, zeigen wir anhand von Berichten über den Schweizer Zementkrieg, die Rettung des Schweizerischen Baumeisterverbandes durch die HGC und weitere spannende (Hintergrund-)Geschichten aus einer aufwühlenden Zeit. Und versprechen eines: Es bleibt spannend!

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